Petra Mählmann-Radowitz

Über die Bilder

Vita

Am Anfang ist das Wahrnehmen mit
allen Sinnen. Die Liebe und die Lust am
Individuellen in seiner ganzen Vielfalt
und wie es sich ausdrückt.
Dazu kommen im Laufe der Zeit mein
Wissen, meine Erfahrung und mein
Urteilsvermögen über Dinge, Menschen
und Zusammenhänge. Erkenntnis
erfahre ich als Glück.
Diese Erkenntnis führt mich zum Bild.
Es ist gleichzeitig eine Moment-
aufnahme und dauerhafter Ausdruck
einer Person oder Landschaft.
Dieser Ausdruck ist das Zusammen-
wirken von Innerem und Äußerem,
Unsichtbarem und Sichtbarem.
Es gibt unendlich viele Gesichter,
verschiedene Varianten des Ganzen.
Die Vielfalt in der Individualität besteht
bei gleichzeitiger gegenseitiger
Abhängigkeit und Verbindung.
In diesem Spannungsfeld entfaltet
sich das Lebendige.
Es gibt keinen Anfang und kein Ende.
Aber Pausen oder Übergänge.
In ihnen erlebe ich Erfüllung, Glück
und Sinn.

"Selbstportrait Petra"
Petra Mählmann-Radowitz 2006

Es gibt kein reines Schwarz und Weiß
und keine geraden Linien in der Natur.
Dies sind nur abstrakte Modelle,
Konstruktionen, Hilfen. In meinen
unbelebten Landschaften „Himalaya“,
„Auvergne“ und „Carnac“ verwende ich
neben Schwarz und Weiß jeweils eine
Grundfarbe. Dadurch wirken sie wie
Traumbilder: unrealistisch und erhaben,
manchmal bedrohlich. Die starke Flucht-
punktperspektive verstärkt diesen
Eindruck und erzeugt eine Sogwirkung.
Schwarz und Weiß stehen für den
Kontrast von Tiefe, Leere und Nichts
zu hellem Licht und Leichtigkeit.
In den neueren Landschaftsbildern
„Kornfeld“ und „Birken“ verwende ich
kein Schwarz mehr und wähle
Ausschnitte im Anschnitt.
Sie vermitteln Leichtigkeit und Stärke.
Genauso wie die Portraits, die
schwebende Köpfe und frontale Blicke
ohne Ausweichen zeigen.
Was ist das Ich? Was ist das Ich im
Verhältnis zur ständigen Veränderung?


Selbstportrait Petra (Petra Mählmann-Radowitz, 2006)
Petra Mählmann-Radowitz
1967 geboren in Celle
während der Schulzeit erste Portraits
und Landschafts-Bilder
1986 Abitur
1987 bis 1989 Ausbildung zur
Verlagskauffrau
1989 bis 1990 Tätigkeit als
Verlagskauffrau in der Anzeigen-
Disposition
1990 bis Mai 1996 Studium der
Angewandten Kulturwissenschaften
an der Universität Lüneburg mit den
Fächern Sprache und Kommunikation,
Ästhetische Gestaltung und Medien-
und Öffentlichkeitsarbeit mit
Magisterabschluss
November 1995 bis Mai 1996
Stipendium des NDR für die
Magisterarbeit „Das Corporate Identity-
Konzept im Marketing des NDR“
während des Studiums:
Juli 1994 bis Oktober 1995 Studentische
Mitarbeiterin in der NDR-
Öffentlichkeitsarbeit bei Planung,
Koordination und Realisation von
Ausstellungen, Künstler-Betreuung,
redaktionelle Arbeiten, Schriftverkehr
Juni 1996 bis Oktober 1996
freie Mitarbeiterin für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit N3 in der
Programmkoordination Fernsehen des
NDR
Juli 2013 bis Dezember 2014
Leiterin Rubrikenvermarktung
seit 2015 Anzeigenleiterin
Rubriken WELT AM SONNTAG
und DIE WELT
Mitgliedschaft und Ressortleitung bei der
Studenten-Initiative COMMUNICATE!
der Universität Lüneburg Projektleitung
„PR- und Werbemaßnahmen für das
Kulturzentrum MARSTALL in Ahrensburg“
Oktober 1996 bis August 2006
Verkaufsberaterin in der
Anzeigenabteilung DIE WELT und WELT am SONNTAG
August 2006 bis Dezember 2009
stellv. Verkaufsleiterin Immobilien
Januar 2010 bis Juni 2013
Verkaufsleiterin Kunst, Kultur, Aus- und Weiterbildung Anzeigenabteilung WELT-Gruppe und Berliner Morgenpost.
Seit Juli 2013
Leiterin Rubrikenvermarktung WELT-Gruppe und Berliner Morgenpost

Kenntnisse und Erfahrungen in
Bildender Kunst, Philosophie,
Buddhismus, Meditation

Ausstellungen:
1997 Kirchentag Leipzig „Bilder zur
Erhaltung der Welt“, Teilnahme und
Leitung einer Malgruppe von Buddhisten
und Christen
1999 im Turmatelier St. Katharinen,
Hamburg
2007 im Atelier St. Johanniskapelle,
Meggerdorf
2009 im Rathaus Kropp, anläßlich der Kulturwochen

viele Auftragsarbeiten


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